Feline immunodeficiency virus (FIV)
Krankheitszeichen
Eine Krankheit, die dem AIDS beim Menschen ähnelt. Blutarmut, Gewichtsverlust, Erbrechen, Durchfall, Schwäche
Ursachen
FIV scheint durch Speichel über Bisswunden übertragen zu werden.
Eine Krankheit, die dem AIDS beim Menschen ähnelt. Blutarmut, Gewichtsverlust, Erbrechen, Durchfall, Schwäche
FIV scheint durch Speichel über Bisswunden übertragen zu werden.
Erbrechen kann viele Ursachen haben. Die häufigste ist das Herausbringen der verschluckten Haarballen, wobei die Katze hustet und würgt. Um erbrechen zu können, fressen Katzen Gras und reizen damit ihren Magen.
Haarballen (med.: Trichobezoare) entstehen bei der regelmäßigen Fellpflege der Katze. Längeres Verweilen von Haarballen im Magen kann gesundheitsschädliche Folgen haben: der Magen der Katze wird gereizt und schüttet zu viel Magensäure aus, was zu Magenkatarrhen, Schleimhautentzündungen und anderem führen kann. Haben Katzen die Möglichkeit, Gras zu fressen, wird der Haarballenbildung vorgebeugt und der Transport aus dem Magen erleichtert. Ebenfalls positiven Effekt hat eine ballaststoffreichere Ernährung und die Gabe von Malzpasten und ähnlichen Mitteln. Gerade für Katzen in reiner Wohnungshaltung eignen sich diese speziellen Präparate.
Auch giftige oder unbekömmliche Dinge oder Darmwürmer führen zu Erbrechen.
Epilepsie ist bei Katzen sehr selten. Beim Tierarzt gibt es Medikamente dagegen, falls die Anfälle so regelmäßig oder heftig sind, dass dies erforderlich ist.
Ekzematöse Haut ist trocken, schuppig und juckt so sehr, dass sich die Katze bis aufs Blut kratzt oder die Haut ist gerötet und nässt.
Es gibt viele. Am häufigsten handelt es sich um eine allergische Reaktion auf Flohspeichel. Es kann auch an Hormonschwankungen nach Kastration oder an unausgewogener Ernährung liegen.
Zuckungen, Schwäche der Beine, keuchende Atmung, Erbrechen, Krämpfe und Bewusstlosigkeit. Schnelle tierärztliche Behandlung ist lebenswichtig!
Die Katze bekommt eine Kalziumspritze und erholt sich schnell wieder.
Wenn bei säugenden Katzen oder denen, die gesäugt haben, der Kalziumspiegel fällt.
Erweiterte Pupillen (keine Reaktion auf Helligkeitsunterschiede), Meidung von hellem Licht, Verstopfung, Erweiterung der Speiseröhre, Appetitmangel und Erbrechen.
Bei dieser Krankheit ist das autonome Nervensystem der Katze betroffen, das sowohl innere Organe wie Herz und Lunge als auch die Drüsentätigkeit steuert. Zur Zeit sind die Übertragungswege der Krankheit noch nicht bekannt.
Einige Katzen werden gegen den Flohspeichel so empfindlich, dass ein einziger Flohbiss bereits Hautirritationen auslösen kann. Flohbisse sind als kleine Quaddeln in der Haut zu erfühlen, meistens an Hals, Kinn, Schwanz und auf dem Rücken.
Bei der Dermatitis kratzen und lecken sich die Katzen ihre wunden Stellen und verschlimmern sie damit noch.
Dermatitis kann unter anderem auch ausgelöst werden durch zu viel Fisch, Nahrungsmittelallergie, Vitaminmangel oder Hormonschwankungen.
Schon lange haben Zivilisationskrankheiten den Haustierbereich erobert. Diabetes mellitus Typ2 ist keine seltene Erkrankung bei Katzen.
Der sogenannte Typ2-Diabetes ist eine chronische Stoffwechselerkrankung, die im Anfangsstadium häufig durch die Optimierung von Ernährung und Bewegung reguliert werden kann, später mit Insulintabletten oder -spritzen behandelt werden muss. Was bei Katzen sehr aufwendig und kostenintensiv ist. Der Blutzuckerspiegel muss regelmäßig kontrolliert und dementsprechend das Medikament verabreicht werden.
Kohlenhydrate aus der Nahrung werden über die Darmschleimhaut als Zucker bzw. Glukose in den Dünndarm aufgenommen und in das Blut abgegeben. Über den Blutkreislauf gelangt es zunächst in die Leber und von dort aus in die einzelnen Zellen der Organe und Gewebe.
Damit die Glukose aus dem Blut in die Zellen aufgenommen werden kann, schüttet die Bauchspeicheldrüse Insulin aus. Dieses hat eine Schlüsselfunktion und ermöglicht es die Zellen für den Zucker aufnahmebereit zu machen und dort Energie zu liefern. Dadurch senkt sich der Blutzuckerspiegel.
Befindet sich zu wenig Glukose im Blut, schüttet die Bauchspeicheldrüse Glukagon aus, welches die Leber anregt, Glukose zu bilden und an das Blut abzugeben. Somit kann der Körper auch bei niedrigem Blutzuckerspiegel ohne große Schwankungen Glukose als Energielieferant bereitstellen.
Wie im Humanbereich sind die führenden Ursachen:
Es besteht ein relativer Insulinmangel und dadurch eine Überzuckerung.
Ein Mangel eines bestimmten Darmhormons ist ebenfalls ursächlich für einen gestörten Zuckerstoffwechsel.
In erster Linie sollte auf die Ernährung der Katze großen Wert gelegt werden. Da es sich bei Katzen genetisch um „Wüstenbewohner“ handelt, erfolgte die Flüssigkeitsaufnahme über das erlegte Tier. Trockenfutter ist für Katzen somit gänzlich ungeeignet!
Die Ernährung sollte sich am Beispiel der Natur orientieren. Bei den meisten Beutetieren sieht das in etwa so aus:
Eine fütterungsbedingte Unterstützung des diabetesgeplagten Organismus ist sinnvoll und kann zusätzlich erfolgen.
Diese Krankheit bemerkt man unter Umständen erst, wenn sie schon ein fortgeschrittenes Stadium erreicht hat. Die Katze fühlt sich dann sichtlich unwohl, frisst nicht und atmet schwer.
Lungen und die Brusthöhle sind vom Brustfell ausgekleidet. Dieses entzündet sich, wenn sich Flüssigkeit in der Brusthöhle ansammelt. Dadurch werden die Lungen von der Brustwand weggedrückt und es kommt zu Atembeschwerden. Eine Brustfellentzündung kann durch Bakterien, Viren oder durch Verletzungen der Brust, z.B. bei einem Unfall hervorgerufen werden.
Blasses Zahnfleisch, schneller Puls, schneller Atem, Blut in Ohr, Nase oder Maul.
Ein Unfall oder Ihre Katze hat eine Ratte oder Maus verspeist, die vorher etwas Vergiftetes gefressen hat. In diesem Fall können innere Blutungen auftreten, weil z.B. Insektenvertilgungsmittel die Blutgerinnung verhindern. In diesem Fall sind dann manchmal Blutflecken auf dem Zahnfleisch zu sehen.